Meine Dritte Woche!

Der Basar ist eröffnet!
Kommt vorbei und taucht in die Welt der Anträge und Stellungnahmen. Vergisst nicht dabei, den Abend mit einem „After-Work“ Spritzwein zu versüßen. Vorwärts und nicht vergessen, worin unsere Stärke besteht…


Die Tage vergehen und viel Zeit bleibt mir nicht mehr übrig, im Herzen der Europäischen Union. Daher ging es diese Woche in den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA). Ich hatte die einmalige Möglichkeit, bei der Sitzung von der Fachgruppe Beschäftigung, Sozialfragen, Unionsbürgerschaft teilzunehmen.

Nach einem „Guten-Morgen-Cappuccino“ in der Cafeteria ging es schon gleich los. Das Thema der Sitzung war „Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über transparente und verlässliche Arbeitsbedingungen in der Europäischen Union“. Das Ziel war – die Arbeitgeber_innen zu verpflichten, alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schriftlich über ihre Arbeitsbedingungen zu informieren.


„Man bringe den Spritzwein!“ einer der bekanntesten Zitate von Wiens Bürgermeister Michael Häupl. Diese Woche wurde ich eingeladen zur „After-Work“ Veranstaltung ins Wien-Haus in Brüssel. Es war sehr schön zu sehen – wie viele engagierte Menschen es in Brüssel gibt, die die Interessen von Österreich – insbesondere die Interessen der Stadt Wien hier weitertragen und vertreten.

Internationale Themen die alle Städte Europas betreffen war das Thema vom Abend. Wenn man sich die Entwicklungen in den letzten Jahren beobachtet, sieht man das etwa 65 Prozent der Bevölkerung und 71 Prozent der Arbeitsplätze sich in Österreichs Ballungsräume befinden. Umso wichtiger ist es für die Zukunft dann, dass die Interessen der Städte mehr berücksichtigt werden.


Zum Ende der langen Arbeitswoche, hatte ich wieder das Glück an einer einmal im Jahr stattfindenden Veranstaltung „Europäisches Gespräch“ teilzunehmen. Organisiert wurde diese von der Hans-Böckler-Stiftung und dem Europäischen Gewerkschaftsinstitut. Mit sehr vielen interessanten Referentinnen und Referenten wurde in zahlreichen Workshops und Vorträgen über die Mitbestimmung und über den Kampf für das soziale Europa diskutiert. Es war schön zu sehen, dass so viele Gewerkschaftlerinnen und Gewerkschaftler die Europäische Union gemeinsam verändern wollen. Denn…

Es ist Zeit, die EU neu zu gestalten.
Es ist Zeit, die EU neu zu denken.
Es ist Zeit, für einen demokratischen Neustart.

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